Heimspieltag Sieg & Niederlage

Das war Klasse!!!
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Die Volleyballdamen des Reichenberger SV erreichten mit einem 3:1 gegen den Tabellenletzten, Werderaner Volleyballverein, und einem 1:3 gegen den SC Potsdam in der Abrechnung des Heimspieltages wieder Tabellenplatz fünf.
Im ersten Spiel des Tages setzten sich die jungen Damen des SC Potsdam IV 3:0 gegen die Volleyballdamen aus Werder durch.
Im anschließenden Spiel der RSV – Damen als Gastgeber kamen diese schwer in Tritt. Es bedurfte immer wieder der Aufmunterung und Erinnerung an den Abstiegskampf bei Punktverlust gegen den Tabellenletzten in den Auszeiten beim Stand von 13:17 und 24:25. Erst beim Stand von 29:27 Punkten im Finish nach 30 Minuten hatte der RSV – Sechser den ersten Durchgang für sich entschieden. Mit 22:15 Punkten führte das RSV –Team bereits im zweiten Satz. Auch dieser Satz ging in die Verlängerung. Nach 29 Minuten gewannen die Damen aus Werder mit 27:25 Punkten. Erst im Dritten legten die RSV – Volleyballerinnen um Mannschaftsführerin Maria Gnauck die Nervosität ab und gewannen diesen nach 25 Minuten mit 25:17 Punkten. Wehrmutstropfen des Satzgewinns, Mittelblockerin Julia Endemann verletzte sich nach einer Blockaktion und musste zur Diagnostizierung der Fußverletzung ins Krankenhaus gebracht werden. Kathrin Haase, die von Hoppegarten zum RSV vor Saisonbeginn gewechselt war, kam für Julia Endemann, der wir gute Besserung und baldige Genesung wünschen. Den vierten Spielabschnitt konnte das Gastgeberteam nach 27 Minuten mit 25:22 Punkten für sich entscheiden und damit den 3:1 Spielgewinn sichern.
Die dritte Begegnung des Tages musste gegen den SC Potsdam IV, das Team ist fast identisch mit der U -16 Landesauswahl, ausgetragen werden. Als großes Problem des ersten Abschnittes kristallisierten sich die Sprung-Flatter-Aufschläge der Gäste heraus. Sieben Punkte und acht Wechsel auf RSV – Seite verdeutlichen die Annahmeprobleme. Nach 21 Minuten war der Satz beim Stand von 15:25 Punkten beendet. Der furiose Start mit Aufschlägen von Maria Völker bis zum 6:0 hatte Signalwirkung für den RSV – Sechser. Das RSV –Team wuchs über sich hinaus. Maria Gnauck setzte ein um das andere Mal erfolgreiche Blöcke und griff erfolgreich an. Jessika Grünspeck überraschte mit erfolgreichen und gefährlichen Flatteraufschlägen über 20 Meter. Die Stimmung in der Halle, auf dem Feld und auf der Bank erreichte enorme Lautstärke. Über die Zwischenstände von 22:6 und 24:14 hatten die Wetzel – Schützlinge nach 25 Minuten den Satz mit 25:16 Punkten gewonnen. Der dritte Satz wurde zum Knackpunkt der Partie. Im Finish hatte der RSV – Sechser ab dem 18:20 immer zwei Punkte vor bis zum 24:22, doch dann wurde der greifbar nahe Satzgewinn durch schlechte Annahmen und Abstimmungsproblemen nach 27 Minuten beim 24:26 Stand an die Gäste abgegeben. Im vierten Abschnitt war dann der Kampfeswille gebrochen. Das Potsdamer Team setzte sich nach 26 Minuten mit 25:17 Punkten durch und gewann die Auseinandersetzung mit 3:1 Sätzen.
Die Einstellung und der Kampfeswille des zweiten Satzes setzt für die Zukunft des RSV Teams neue Maßstäbe, lässt für die bevorstehenden sechs Endspiele der Saison hoffen.
Reichenberger SV: Kathrin Haase, Ines Glodek, Maria Gnauck, Sarah Andree, Jessika Grünspeck, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Sandra Baumann, Maria Völker,