RSV I 16.01.10 in Spremberg

Eins von sechs „Endspielen“ gewonnen!
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Ein klares 0:3 am zehnten Spieltag gegen WSG Buckow I, dem Absteiger aus der Brandenburgliga, und ein 3:1 Sieg gegen den Langzeitrivalen der Liga, Stahl Eisenhüttenstadt sind die Ergebnisse des vorletzten Auswärtsspieltages.
Sechs sogenannte Endspiele haben die Damen des Reichenberger SV noch im Kampf um den sicheren Klassenerhalt. Dazu müssen die Damen in die Phalanx der Mittelfeldplätze eindringen. Alle Aufmerksamkeit galt dem Spiel gegen Stahl Eisenhüttenstadt, die Punktgleich auf Platz sechs vor diesem Spieltag zu finden waren. Dem Spitzenreiter, der mit 32:0 Punkten eine weiße Weste auf dem Tabellenplatz eins hat, konnten die RSV – Damen im zweiten Spiel des Tages das Wasser nicht reichen.
Die Damen von Buckow I als Gastgeber hatten bereits im ersten Spiel des Tages mit 3:1 gegen die volleyballerfahrenen Damen aus Eisenhüttenstadt gewonnen.
Nach nur 57 Minuten Spielzeit und 24 Wechseln und mit 16 erkämpften Punkten im dritten Durchgang, im ersten waren es 12 und im zweiten 8 Punkte, war das Spiel mit dem Satzstand von 0:3 gegen den Tabellenersten verloren.
Das sechste „Endspiel“ der Saison gegen den Tabellennachbarn Stahl Eisenhüttenstadt gewannen die Damen um Mannschaftsführerin Maria Gnauck, die durch druckvolle Aufschläge in der Endphase des Spiels glänzte, mit 3:1 Sätzen.
Bei den Auszeiten für die RSV – Damen im ersten Satz beim Stand von 14:18 und 17:21 Punkten lagen die Reichenbergerinnen noch in Rückstand. Doch dann kam Maria Gnauck zum Aufschlag und das RSV – Team stellte wieder mal seine Endspurtstärke unter Beweis. Mit 25:22 Punkte war der Satz nach 22 Minuten beendet. Den zweiten Durchgang gestalteten die RSV – Damen dann nach 19 Minuten mit 25:18 Punkten erfolgreicher. Aufschlagfehler und eine Reihe von Netzfehlern ließen den Stahl – Damen aus Eisenhüttenstadt im dritten Satz nach ebenfalls 19 Minuten mit 25:16 Punkten den Satzgewinn. Im dritten Spielabschnitt übernahm Mannschaftsführerin Maria Gnauck beim 9:8 für den RSV das Aufschlagrecht. In dieser Phase des Satzes schufen die RSV – Damen die Grundlage für den Satz- und Spielgewinn. Beim Stand von 16:8 Punkten wurde das Aufschlagrecht erst wieder an den Gegner abgetreten. Nach der Auszeit durch Trainer Wetzel beim Stand von 21:15 Punkten war der Satz und das Spiel gelaufen. Nach 22 Minuten Spielzeit war der Satz mit 25:19 Punkten und das Spiel mit 3:1 Sätzen für die RSV –Damen entschieden. Damit haben sich die Damen des Reichenberger SV den sechsten Tabellenplatz erkämpft. Platz sieben würde bei entsprechender Konstellation den Eintritt in die Relegationsrunde bedeuten. Das sollte bei entsprechenden Anstrengungen in den verbleibenden Spielen möglichst vermieden werden.
Die dritte und letzte Runde in der Landesliga Süd beginnt für den RSV am 23. Januar in heimischer Halle mit der Dreierrunde des ersten Spieltages. Erwartet wird der HSV Cottbus und der Cottbusser Volleyballverein.
Reichenberger SV: Andra Richter, Anita Burghause, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Susanne Müller , Gina Enderlein, Anika Mertins, Romy Korduan;