Heimspielstart ging völlig daneben !

Standortbestimmung zwei Niederlagen
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Die Volleyballdamen des Reichenberger SV mussten zwei 0:3 Niederlagen am ersten Heimspieltag der laufenden Saison gegen den SV electronic Hohen Neuendorf und dem Werderanner Volleyballverein hinnehmen.
Im Vergleich der Gästeteams unterlagen die Hohen Neuendorfer überraschend den Werderaner Damen, die durch den Gewinn der Relegationsspiele zum Saisonende 13/14 in der Landesliga verbleiben konnten, mit 1:3 nach Sätzen.
Den RSV – Damen nach zwei Spieltagen mit neun Punkten Tabellenerster war klar, dass dieser Platz eine Momentaufnahme ist. Der erste Heimspieltag gegen den Tabellenvierten der vergangenen Saison, electronic Hohen Neuendorf, und den Letzten Werder, sollte der Standortbestimmung dienen. Durch den Spielgewinn der neu formierten Werderaner gegen die Randberliner aus dem Norden des Landes war der RSV – Sechser gewarnt. Bis zum 24:19 Zwischenstand sahen die Wetzel – Schützlinge auch wie die Sieger aus. Doch dann kam der Endspurt der Damen des Volleyballvereins aus Werder. Fünf (!) Satzbälle für den RSV reichten nicht aus. Die Gäste gingen mit 25:24 Punkten in Führung bevor der RSV – Sechser beim 26:25 Punktestand erneut Satzball hatte, sich nicht durchsetzen konnte und den ersten Satz beim Stand von 26:28 Punkten an die Gäste abgab. Den zweiten Spielabschnitt konnten die Gastgeber, die zwischenzeitlich mit fünf Punkten führten, nach Verletzung und gesundheitsbedingten Schwächephasen Einzelner, ebenfalls nicht erfolgreich gestalten. Nach dem Aufschlagwechsel beim 17:17 Zwischenstand gewannen die Werderaner-Damen nach 21 Minuten mit 25:17 Punkten. Der dritte Durchgang wurde mit 25:14 Punkten eine klare Angelegenheit der Gäste.
Bereits jetzt zeigte sich, das die Spielerdecke des Reichenberger SV mit zwei grippegeschwächten Aktiven und der in der Regeneration befindlichen Gina Enderlein nach dem Leipzigmarathon für den Heimspieltag nicht ausreichend ist, um spielerisch bestehen zu können. Entsprechend war dann auch der Spielverlauf gegen Hohen Neuendorf. Probleme in allen Bereichen der Spielgestaltung, besonders in der Annahme und der Feldabwehr, führten zu Satzgewinnen 25:18 und 25:15 Punkte nach 20 bzw.22 Minuten Spielzeit. Nur im dritten Durchgang, als der RSV – Sechser mit zwei Zuspielern agierte, konnte man etwas mitspielen. Entsprechend freundlicher lautete das Satzergebnis nach 26 Minuten 23:25.
Ein Spieltag zum vergessen, denn bereits am 15.November gibt es den nächsten Heimspieltag. Zepernick als Tabellennachbar und der SC Potsdam V mit seinen jungen Talenten der Sportschule werden zu Gat sein in der Strausberger OSZ – Turnhalle.

Reichenberger SV: Karoline Hackenschmidt, Ines Glodek, Maria Gnauck, Jasmin Borrmann, Sarah Andree, Jessika Grünspeck, Gina Enderlein, Anika Mertins, Sandra Baumann, Maria Völker,