Zwei Siege & Tabellenplatz vier
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Mit dem ersten Spieltages der Saison, der als Nachholespieltag vom Gastgeber VfB Dahlwitz – Hoppegarten auf den 01. Dezember verlegt wurde, gab es für den RSV zwei Siege und damit ist die Tabelle der Landesliga Süd jetzt bereinigt. Jetzt haben alle neun Teams 12 Spieltage in der laufenden Saison absolviert.
Jeweils 15, 14 und 13 erkämpfte Punkte bei eigenem Aufschlag reichten den RSV – Damen zum ungefährdeten 3:0 Sieg nach Sätzen über Energie Cottbus II. Satz eins wurde nach 27 Minuten Spielzeit mit 25:18 Punkten gewonnen. 25:21 und 25:22 Punkte lauteten die Ergebnisse der Sätze zwei und drei nach 24 Minuten. Als der RSV – Sechser im dritten Durchgang mit 20:22 Punkten in Rückstand geraten war, reichte es, die „Hammeraufschlägerin“ der Saison 11/ 12, Maria Völker, auf der Aufschlagposition einzuwechseln, um den Satz dann für den RSV zu entscheiden.
In der zweiten Begegnung des Spieltages gelang es der jungen Energietruppe das Ergebnis des ersten Aufeinandertreffens umzukehren. Verlor man in der OSZ – Turnhalle in Strausberg noch mit 1:3, so gewann das Nachwuchsteam der Cottbusser Sportschule gegen Gastgeber Hoppegarten mit 3:1 Sätzen. Die Verbesserung der Sportschüler im Aufschlag und in der Feldabwehr machte dem VfB, der in Minimalbesetzung mit sieben Aktiven (einschließlich Libero) antrat, zu schaffen.
In der dritten Begegnung des Nachholespieltages gab es wie bereits am 10. November das Lokalderby zwischen dem Reichenberger SV und dem VfB Dahlwitz – Hoppegarten, als Gastgeber. In den Sätzen eins und zwei wurden die Reichenbergerinnen förmlich in 20 bzw. 21 Spielminuten vom Gastgeber mit 25:20 Punkten überrollt. In den folgenden Spielabschnitten wechselte der RSV – Sechser sein Spielsystem. Immer mit drei Netzangreifern agierend konnte das RSV – Team um Mannschaftsführerin Maria Gnauck, die arbeitsbedingt nur das letzte Spiel bestritt, nach 30 (!) Spielminuten den ersten Satzgewinn mit 25:22 Punkten gegen die Randberliner verbuchen. Zu großer Form in der Feldabwehr und im Angriff lief die beim Stand von 15:16 Punkten eingewechselte Anika Mertins auf. Den vierten Durchgang begannen die Reichenbergerinnen mit Maria Völker am Aufschlag. Nach 20 Minuten mit 16 erkämpften Punkten und 9 Wechseln beendete die RSV – Damen mit Sandra Baumann am Aufschlag den Satz beim Stand von 25:13 Punkten. Alleine acht der sechzehn erkämpften Punkte wurden in der Schlussaufstellung erzielt. Der fünfte Satz musste die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen. Der VfB führte mit 5:2 Punkten. Beim Stand von 8:6 Punkten für den RSV wurden die Seiten gewechselt. Auszeiten der gastgebenden Hoppegartner beim 7:10 und 12:13 Punktestand und des RSV bei 11:11 und 13:13 Punkte lassen die Dramatik des Entscheidungssatzes erahnen. Die RSV – Damen verließen als Gewinner des Tages das Parkett der Hoppegartner Turnhalle. Platz vier in der bereinigten Tabelle der Landesliga Süd ist damit wieder erklommen.
Spannend dürfte der kommende Spieltag in der OSZ – Turnhalle in Strausberg werden. Gäste sind die Zweite und Regionalligareserve aus Erkner und offensiv Eisenhüttenstadt I. Die Eisenhüttenstädterinnen sind mit 6:18 Punkten Tabellensiebenter. Die Erkneranerinnen sind mit 16:8 Punkten auf Platz drei in der Tabelle vor dem RSV (14:10).
Der RSV als Gastgeber wird ca. gegen 13 Uhr seine zwei Begegnungen des letzten Spieltages des Jahres am 08. Dezember 2012 in der OSZ – Turnhalle Strausberg bestreiten.
RSV I: Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Susanne Müller, Sarah Andree, Jessica Grünspeck, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Sandra Baumann, Maria Völker