Gelungene Standortbestimmung
****************************************************Bei der Standortbestimmung des RSV in der LL – Süd des Brandenburgischen Volleyballverbandes gegen die Tabellenspitze verlor der RSV gegen den HSV Cottbus 0:3 und gewann die Partie gegen die WSG Buckow mit 3:1 Sätzen in der gut besuchten OSZ Turnhalle in Strausberg.
Die Sätze eins und zwei gingen mit 25:12 und 25:15 Punkten relativ eindeutig an den Tabellenführer HSV Cottbus. Im zweiten Durchgang hielten die Damen gut mit und erkämpften als Gastgeber immerhin 10 Punkte und 12 Wechsel. Mit 25 Minuten Spielzeit war dieser Satz auch der Längste des Spiels gegen die Südbrandenburger.
Das zweite Spiel des Tages gegen den Absteiger aus der Brandenburgliga und Tabellenzweiten, WSG Buckow – nicht zu verwechseln mit dem Buckow in unserer Märkischen Schweiz -, begann ausgeglichen und lange Zeit offen für beide Teams. Im Endspurt setzten sich die RSV – Damen mit Mannschaftsführerin Maria Gnauck am Aufschlag nach 25 Minuten mit 25:21 Punkten durch. Den zweiten Spielabschnitt gestaltete der RSV Sechser mit Beate Adolph als Mittelblockerin und Schnellangreiferin in erster Reihe überlegener und eindeutiger nach 24 Minuten mit 25:18 Punkten. Wer nun an einen deutlichen 3:0 Sieg gegen die aus Südbrandenburg kommenden Buckower (Buckow bei Spremberg) glaubte, sah sich nach 22 Minuten getäuscht. Nach fünf Wechseln und nur (!!!) fünf erzielten Punkten ging der Satz an den Absteiger mit 10:25 Punkten. Beim Stand von 11:17 Punkten im Vierten dachten viele schon an ein Fünfsatzspiel. Doch Zuschauer, Mannschaftsführerin Maria Gnauck und die in der Feldabwehr gut bis sehr gut agierende Gina Enderlein und Susanne Müller gaben die Initialzündung zum Kampf auf den Satzgewinn. Als der Gast seinen ersten Satzball beim 23:24 stand ins Netz schlug, übernahm unsere Beate das Aufschlagrecht. Gemeinsam mit dem sehr gut agierenden Team und großem Kampf bracht sie zwei Aufschläge durch und damit war das Spiel gegen den Tabellenzweiten gewonnen. Die Freude über diesen Sieg stand allen Akteuren ins Gesicht geschrieben. Die Zuschauer applaudierten dem Gastgeber für die gezeigte Leistung, die von vielen, langen Ballwechseln auf beiden Seiten geprägt war. Damit war dieser Satz mit 32 Minuten Spielzeit der längste des Tages beim Endstand von 26:24 Punkten und damit dem 3:1 Spielgewinn der Reichenbergerinnen.
Im dritten Spiel des Tages setzte sich im Duell der beiden Südbrandenburger Teams der HSV Cottbus mit 3:2 Sätzen gegen die Buckower durch.
Eine gelungene Standortbestimmung, die Hoffnung macht mit drei Siegen und drei Niederlagen nach sechs Spielen in der Liga. Die Serie der drei aufeinanderfolgenden Spieltage im November schließen die Reichenberger Damen dann mit dem zweiten Heimspieltag am 26. November in der Strausberger OSZ Turnhalle ab.
Reichenberger SV: Susanne Müller, Ines Glodek, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Gina Enderlein, Anika Mertins, Anne Peuthert, Claudia Dreyer, Maria Völker,
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