2. Heimspieltag – Sieg & Niederlage

Kurz und bündig 3 X 3:0, aber nur 1 x für den RSV
****************************************************
Mit aufgestocktem Spielerkader und einigen Fans in der Halle gingen die RSV – Damen in den zweiten Heimspieltag mit einem 3:0 Sieg gegen den Tabellenletzten und Aufsteiger, dem Cottbuser Volleyballverein. Gegen den HSV Cottbus musste der Gastgeber eine 0:3 Schlappe hinnehmen. Damit revanchierten sich die HSV Volleyballerinnen für die 2:3 Niederlage in eigener Halle.
Gegen den CVV begannen die Reichenberger Volleyballerinnen konzentriert und mit viel Elan. Nach 20 Minuten war der erste Satz beim Stand von 25:20 beendet. Den zweiten Durchgang beendete Anita Burghause, die für Katja Pötzsch als Zuspielerin jetzt ihre Chance erhielt, mit drei durchgebrachten Aufschlägen nach 26 Minuten beim Stand von 26:24 Punkten. Jetzt war der Widerstand der Südbrandenburger gebrochen und der dritte Spielabschnitt endete nach 23 Minuten beim Stand von 25:15 Punkten.
Im zweiten Spiel des Tages war es das erklärte Ziel, die Punktgleichheit mit dem HSV Cottbus herzustellen und sich damit etwas von den unteren Tabellenplätzen abzusetzen. Bis zum 19:19 Punktestand im ersten Satz hielten die RSV – Damen um Mannschaftsführerin Maria Gnauck mit. Im Finish übergab der RSV – Sechser die Führung an den HSV und beendete den Satz nach 22 Minuten beim Stand von 25:22 für die Gäste. Am Ende des zweiten Durchganges führten die Wetzel – Schützlinge bereits mit 23: 22 Punkten nach einer druckvollen Aufschlagserie von Andra Richter, konnten bei schlechter eigener Annahme aber nicht mehr punkten und verloren auch diesen Satz nach 27 Minuten mit 25:23 Punkten. Die Annahmefehler und damit der fehlende Angriffsdruck häuften sich in den RSV – Reihen mit Beginn des dritten Satzes enorm. Die Cottbusser zogen ihr schnelles Angriffsspiel auf und gewannen den Durchgang nach 19 Minuten mit 25:12 Punkten. Damit war das Tagesziel deutlich verfehlt und ein so genanntes „Endspiel“ um den Klassenerhalt in den Sand gesetzt.
Das Gastgeberderby gewannen die Hochschulsportler ebenfalls mit 3:0 Sätzen.
Beim nächsten Spieltag am 13. Februar in Bad Saarow kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit dem Tabellenachten Bad Saarow und Energie Cottbus II, dem Sechsten und Tabellennachbarn vom Reichenberger SV, der Fünfter in der Tabelle ist. Allerdings trennen den Fünften bis Siebenten nur zwei Punkte vom Tabellenachten, der Absteigen mit dem Letzten ist.
Bis zur endgültigen Abrechnung haben die RSV – Aktiven noch zwei Heimspieltage und die Pokalvorrunde am 20. Februar mit Teams aus allen Spielklassen des Landesverbandes in der OSZ Turnhalle in Strausberg. Fünf Vertretungen aus den einzelnen Spielklassen werden ab 11 Uhr um den Einzug in die Finalrunde kämpfen. Unter anderem tritt der Führende der Brandenburgliga der Damen, Blau Weiß 65 Schwedt an.
Reichenberger SV: Andra Richter, Anita Burghause, Arta Muhmati, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Susanne Müller, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Claudia Dreyer, Gina Enderlein, Anika Mertins, Romy Korduan,