LL-Süd RSV I – Kampf gegen den Abstieg

Training intensivieren – notwendige Konsequenz im Abstiegskampf
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Mit zwei Niederlagen gegen den Aufsteiger ASAHI Spemberg (1:3) und dem langjährigen Rivalen Stahl Eisenhüttenstadt (0:3) beendeten die RSV Volleyballdamen die erste Runde in der Landesliga Süd der Volleyballdamen.
Innerhalb von 14 Tagen nach dem letzten Heimspieltag ist der Kader der RSV – Damen gewaltig geschrumpft. Alleine vier Aktive fielen aus gesundheitlichen Gründen und verletzungsbedingt aus. Am Ende des ersten Satzes hatten die Wetzel – Schützlinge mit Claudia Dreyer als Außenangreiferin am Aufschlag den ersten Satzball. Wenig später, erneut Satzball mit Beate Adolph am Aufschlag, den die RSV ebenfalls nicht durchbringen konnten. Nach 25 Minuten hatten dann die Gastgeber mit 28:26 Punkten die Nase vorn. Im zweiten Durchgang drehte das RSV – Team auf, um den Spremberger Judoverein nun mit Katja Pötzsch auf der Außenposition und Claudia Dreyer im Diagonalangriff nach 18 Minuten Spielzeit und 25:12 Punkten zu Zeigen wo es lang geht. Um so erstaunlicher für Zuschauer und Trainer Wetzel war der dritte Spielabschnitt mit gleicher Aufstellung und trotz Aufmunterung in den Auszeiten bei 3:9 und 10:18 Punkten nach 21 Minuten mit 25:18 Punkten wiederum an den Gastgeber gegangen. Jetzt hofften die Reichenbergerinnen auf den Satzausgleich und den Entscheidungssatz. Doch die Fehlerquote im RSV – Team, besonders in der Blockarbeit und Feldabwehr sowie Annahme nahm noch zu. Selbst die Umstellung auf das Spiel mit zwei Zuspielerinnen konnte das nicht ausgleichen. Die RSV – Damen um Mannschaftsführerin Maria Gnauck mussten sich nach 25 Minuten mit 25:17 Punkten dem Aufsteiger aus der Landesklasse Süd geschlagen geben.
Die volleyballerfahrenen Damen von Stahl Eisenhüttenstadt gewannen das zweite Spiel gegen den Gastgeber ohne größere Probleme mit 3:1 Sätzen.
Libera, Susanne Müller, musste das Team des RSV bereits am Ende des ersten Spiels verlassen, um pünktlich zu einer anderen Veranstaltung zu erscheinen. Ungewohnt der Annahmeriegel mit den Mittelblockern auf dem Feld. Eine Vielzahl von Fehlern in allen Reihen und Positionen führten zum klaren Ergebnis nach nur 16 Minuten mit 10:25 Punkten. In den folgenden Sätzen zwei und drei erkämpfen die Reichenbergerinnen den ein oder anderen Punkt mehr, doch auch diese Durchgänge waren nach jeweils 19 Minuten Spielzeit mit 25:16 und 25:12 klar an die Stahl – Frauen gegangen. Damit belegen die RSV – Damen nach der ersten Runde mit drei Siegen den sechsten Tabellenplatz.
Vielleicht ist ja bis zum nächsten Heimspieltag der ein oder andere der Verletzten oder Kranken wieder an Deck. Für den Rest der Truppe heißt es hart arbeiten im Training und manch zusätzlichen Tropfen Schweiß in der Turnhalle zu lassen, um am 27. November in eigener Turnhalle gegen den Letzten WSG Buckow II und den Siebenten der Tabelle Saarower VSV erfolgreich zu bestehen.
Reichenberger SV: Anita Burghause, Maria Gnauck, Susanne Müller, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Karoline Hackenschmidt, Anne Peuthert, Claudia Dreyer,