Endlich – 2 Heimsiege am 10.11.12
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Der fünfte Spieltag in heimischer OSZ Turnhalle in Strausberg endete für die Damen des Reichenberger SV mit einem 3:1 Sieg gegen den Lokalrivalen VfB Dahlwitz – Hoppegarten und einem 3:0 Sieg gegen die Regionalligareserve von Energie Cottbus.
Zur ersten Begegnung des Tages liefen beide Gästeteams auf, die auch am Tabellenende der Landesliga Süd mit jeweils einem Sieg in der laufenden Saison standen. Die Damen des VfB aus Dahlwitz – Hoppegarten ließen sich den ersten Satz von den Sportschülerinnen aus Cottbus nach 23 Minuten Spielzeit mit 22:25 Punkten abnehmen. Den folgenden zweiten Durchgang gewannen die Randberliner um Mannschaftsführerin Kathrin Haase dann nach 21 Minuten recht klar mit 25:12 Punkten. Im dritten Satz ging es hoch her. Die Energie Mädels, von ihrer Zuspielerin Ariane Körmer, eine Nachwuchsvolleyballerin hervorgegangen aus den Reihen des Reichenberger SV, die die Cottbusser Sportschule besucht, immer besser in Szene gesetzt, verlangten dem Sechser des VfB alles ab. Nach 28 (!) Minuten Spielzeit musste sich das junge Energie – Team beim Stand von 25:23 Punkten beugen. Den vierten Spielabschnitt und damit das Spiel mit 3:1 Sätzen gewannen die Gäste aus Dahlwitz – Hoppegarten nach 24 Minuten mit 25:18 Punkten.
Gastgeber Reichenberg musste im zweiten Spiel gegen den Lokalrivalen VfB Dahlwitz –Hoppegarten antreten. Mit Maria Völker als Zuspielerin dominierte der RSV – Sechser im ersten Satz und beendete diesen beim Stand von 25:19 Punkten nach 21 Minuten. Die Dominanz des ersten Durchganges ging im Zweiten zunehmend durch Fehler in der Feldabwehr und fehlende Durchschlagskraft im Angriff verloren. Satz zwei endete ebenfalls nach 21 Minuten beim Stand von 25:18 Punkten für die Hoppegartner. Nach Umstellung des RSV – Sechsers, Maria Völker agierte jetzt erfolgreich als Diagonalangreifeerin und Sandra Baumann übernahm das Zepter als Zuspielerin, gewannen die Gastgeber den dritten Satz nach 27 Minuten mit 25:22 Punkten. Eine weitere Steigerung der Reichenbergerinnen, beide Schnellangreiferinnen, Maria Gnauck und Julia Endemann, waren jeweils mit fünf Punkten am 25:16 Satzgewinn nach 24 Minuten beteiligt. Damit hat der RSV gegen den Tabellenvorletzten aus Dahlwitz – Hoppegarten seinen ersten Heimsieg eingefahren.
Gegen den Tabellenletzten aus Südbrandenburg konnten sich alle Spieler der Bank auszeichnen. Ines Glodek spielte auf der Außenposition einen Satz durch und wurde von der lange erkrankten Kerstin Ruschel in den Folgesätzen ersetzt. Nachwuchsspielerin Michelle Heinrich auf der Mittelblockerposition brachte im gesamten Spiel 15 Aufschläge durch und war am 3:0 Gesamtsieg beteiligt wie auch Neuzugang Sarah Andree, die acht Punkte als Schnellangreiferin zum Sieg beitrug. Gina Enderlein stabilisierte als Libera die Feldabwehr und Annahme. Mannschaftsführerin Maria Gnauck erzielte vier Direktpunkte im Aufschlag und weitere neun Punkte im Angriff bzw. Block in den Sätzen eins und zwei, die nach 20 bzw. 22 Minuten beim Stand von 25:16 bzw. 25:18 Punkten beendet waren. Lediglich im dritten Durchgang musste sich das RSV – Team etwas strecken, da die notwendige Konzentration besonders in der Annahme und im Angriff verloren ging, um den Satz nach 25 Minuten mit 25:23 Punkten nach Hause zu fahren und damit das Spiel mit 3:0 zu gewinnen.
Mit diesen zwei Heimsiegen steht der RSV nunmehr auf Tabellenplatz vier mit einem positiven Punkt- (10:6) und Satzverhältnis (15:12).
Zum Beginn der zweiten Runde ist der Reichenberger SV am 24. November Gast bei Stahl Eisenhüttenstadt (Tabellenfünfter). Drittes Team der Dreierrunde ist der Spitzenreiter offensiv Eisenhüttenstadt II:
RSV I: Ines Glodek, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Sarah Andree, Jessica Grünspeck, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Michelle Heinrich, Sandra Baumann, Maria Völker