Niederlage und Sieg bei Energie II

Minitruppe – Minisieg – Platz DREI
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Ein 0:3 gegen den Tabellenletzten Energie Cottbus II und ein 3:1 Sieg gegen offensiv Eisenhüttenstadt II der Reichenberger Damen sind die Resultate des verlegten Spielwochenendes in der Brandenburgischen Volleyballlandesliga Süd der Damen.
Die erste Begegnung des Nachholespieltages vom 15. November 08 bestritt der Gastgeber Energie Cottbus II gegen offensiv Eisenhüttenstadt II. Der Tabellenletzte kommt immer besser in Fahrt. Nach dem an den vergangenen Spieltagen gegen Teams der oberen Tabellenhälfte knappe 2:3 Niederlagen und gegen die WSG Buckow II ein 3:1 Sieg zu Buche stehen, gewannen die Energiereserve der Regionalliga gegen den Tabellennachbarn aus Eisenhüttenstadt mit 3:0 Sätzen.
Die urlaubs-, arbeits- und krankheitsbedingte Rumpftruppe des RSV musste sich im zweiten Spiel des Tages erst einmal finden. Grundsätzliche Positionsänderungen waren immer erst nach Satzende möglich. Der erste Durchgang war dann auch bereits nach 14 Minuten mit 14:25 Punkten für den Gastgeber beendet. Den zweiten Spielabschnitt erneut mit neuer Aufstellung, Spielführerin Andra Richter wechselte auf die Mittelblockposition, konnten die RSV – Damen dann nach großem Kampf schon etwas freundlicher gestalten. Die erste Auszeit beim 12:18 und die Zweite beim 22:24 ließen Hoffnungen keimen für den dritten Satz. Der Zweite war nach 23 Minuten beim Stand von 25:23 für den Energie – Sechser beendet. Den nächsten Positionswechsel in der Grundaufstellung des RSV –Teams nahm Trainer Erwin Wetzel mit dem Tausch von Andra Richter, zurück auf den Außenangriff, und der Besetzung der Mittelblochposition durch Katja Pötzsch, vor. In dieser Aufstellung sahen die RSV – Damen bei der Gastgeberauszeit beim Stand von 16:19 Punkten bereits wie der Satzgewinner aus. Doch die Eleven von Energie gaben nicht auf und erkämpften sich beim 22:22 den Ausgleich und gewannen den Satz nach 22 Minuten mit 25:22 Punkten und damit ein weiteres Spiel gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte.
Mit den Siegen des Absteigers aus der Brandenburgliga, Energie Cottbus II, spielten die Reichenbergerinnen das letzte Spiel des Tages nun erneut gegen den Tabellenletzten der Landesliga Süd, offensiv Eisenhüttenstadt II. die nun die rote Laterne von den Cottbussern übernommen haben. Ungewöhnlich lange, doch erfolgreich beendeten die Damen des RSV in unveränderter Aufstellung den ersten Durchgang nach 31 Minuten mit 25:18 Punkten. Den Zweiten gewann der RSV – Sechser mit einer gut aufgelegten Diagonalangreiferin Kerstin Ruschel nach 21 Minuten mit 25:16 Punkten. Konzentrations- und Annahmeschwächen brachten die Offensivdamen wieder ins Spiel. Mit 22:25 Punkten ging der dritte Abschnitt nach 22 Minuten an die Eisenhüttenstädter. Nach dem zeitweiligen fünf Punkterückstand drehten die mit viel Spaß und Kombinationslaune agierenden RSV Akteure, Zuspielerin Luise von Flocken servierte schnelle Bälle über Mitte und Außen, den Satz und gewannen nach 20 Minuten mit 25:23 Punkten und damit das Spiel mit 3:1 Sätzen.
Damit stehen die RSV – Damen wieder auf Tabellenplatz drei der Landesliga Süd vor dem HSV Cottbus, da der RSV eine Satzdifferenz von elf hat und der HSV acht Sätze. Am kommenden Wochenende dem letzten Spieltag und Heimspieltag des RSV I kommt es in der OSZ Turnhalle in Strausberg zum Aufeinandertreffen von Netzhoppers Königs Wusterhausen, Zweiter – 36:8 Punkte, Reichenberger SV I Dritter 26:18 Punkte und 49:38 Sätze und dem Vierten HSV Cottbus 26:18 Punkte und 48:40 Sätze.
Eins steht schon jetzt fest, nach dem fünften Platz in der vergangenen Saison, gibt es trotz aller Querelen und Entwicklungen eine weitere Steigerung der mitwirkenden RSV Aktiven.
Reichenberger SV: Andra Richter, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Luise von Flocken,