Mit einer starken spielerischen Leistung unterlagen die Damen den Meisterschaftsanwärterinnen aus Bad Saarow nur knapp mit 3:2. Insbesondere der Block mit den überragenden Mittelblockerinnen Elisa Heise und Christina Stoll ließ den Saarowerinnen keine Chance ihr Angriffsspiel aufzuziehen. Allerdings fehlte im vierten Satz dann die nötige Konzentration eine 2:1 Satzführung (25:17, 20:25, 21:25) in einen Spielgewinn umzusetzen. Viele Aufschlag- und Annahmefehler machten es den Saarower SV zu leicht, diesen Satz mit 25:21 zu gewinnen. Somit musste der Tiebreak über Sieg oder Niederlage entscheiden.
In diesem gelang den Reichenbergerinnen ein guter Start. Nach Aufschlag Bad Saarow, gelang den RSV-Damen gleich mit drei Breaks eine 4:0 Führung zu erspielen. Drei Punkte der Saarowerinnen in Folge ließen die Führung allerdings wieder auf einen Punkt schrumpfen. Den Sieg kostete den Reichenbergerinnen wieder das eigene unkonzentrierte Aufschlagspiel. Drei Aufschläge in Folge konnten nicht ins Feld gebracht werden. Zwar konnte noch mit einer 8:7 Führung die Seiten gewechselt werden. Jedoch entschieden beim Stand von 12:12 drei individuelle Fehler der Reichenbergerinnen das Spiel zu Gunsten des Saarower SV.
In der zweiten Begegnung gewannen die Reichenbergerinnen wenn auch äußerst unansehnlich gegen die Vertretung des SV Storkow mit 3:1. Positiv ist aus dieser Partie einzig der Einsatz von RSV-Nachwuchsspielerin Claudia Dreyer zu nennen, die der einzige Lichtblick in einer vom vorangegangenen Spiel demoralisierten Mannschaft war.
In der ersten Begegnung des Tages trennten sich Bad Saarow und Storkow erwartungsgemäß 3:0.