Da war mehr zu holen!
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Ein 3:1 Sieg gegen den Aufsteiger LG Wassersuppe und eine 2:3 Niederlage gegen den Absteiger aus der Brandenburgliga Motor Hennigsdorf stehen zu Buche für die Reichenberger Landesligadamen nach dem dritten Heimspielwochenende.
In der ersten Begegnung der Gästeteams setzten sich die Motor Damen mit dem Team aus dem Örtchen Wassersuppe, einem 120 Einwohner zählendem Ort, auseinander. Die Laufgruppe Seeblick hatte sich in der Saison 13/ 14 für den Spielbetrieb im Brandenburgischen Volleyballverband angemeldet und gleich den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Die Hennigsdorfer gewannen die Auftaktbegegnung mit einem klaren 3:0.
Im folgenden zweiten Spiel des Tages, welches durch den schnellen Sieg der Hennigsdorfer im ersten Spiel bereits um 12.50 Uhr angepfiffen wurde, gewannen die Reichenbergerinnen den ersten Satz nach 20 Minuten mit 25:14 Punkten. Die Rechnung ohne den Wirt, sprich Laufgruppe Seeblick, hatten die RSV – Damen im zweiten Durchgang gemacht. Nach 20 Minuten Spielzeit gab der RSV diesen an die Gäste mit 16:25 Punkten ab. Doch dann besannen sich die Damen des RSV um Mannschaftsführerin Maria Gnauck und fackelten ein Feuerwerk ab. Gewannen sie den dritten Satz des Spiels nach 20 Minuten noch mit 25:13 Punkten, erzielten sie im vierten Durchgang ein lange nicht erzieltes Ergebnis. Maria Völker erzielte als Zuspielerin am Aufschlag beim Start bereits fünf Punkte. Diese Leistung toppte als zweite Aufschlägerin Anika Mertins mit elf Aufschlägen in Folge. Zwanzig der erzielten Punkte wurden durch druckvolle Aufschläge erzielt. Fünf Wechsel im Satz und das Endergebnis nach 17 Minuten mit 25:8 Punkten stand fest. Das Spiel war mit 3:1 Sätzen gewonnen.
Sicher und erwartungsvoll begann das letzte Spiel des Tages gegen den Tabellensechsten aus dem Nordberliner Randgebiet mit einem 25:20 Satzgewinn nach 28 Minuten Spielzeit. Durchwachsen und sehr langatmig wurde durch den RSV – Sechser der zweite Spielabschnitt nach 29 Minuten mit 23:25 Punkten an den Gast abgegeben, um dann im dritten Durchgang wieder richtig aufzudrehen und nach 21 Minuten mit 25:14 Punkten zu gewinnen. Alle in der Halle anwesenden dachten, der vierte Satz wird zur Formsache. Aber der Siegeswille war den Reichenbergerinnen abhandengekommen. Einzig und alleine der Kampfeswille und Einsatz von Maria Gnauck als siegeszuversichtliche Mannschaftsführerin reichte nicht aus. Nach 27 Spielminuten ging der vierte Spielabschnitt beim Stand von 22:25 Punkten an die Gäste. Im Schnelldurchlauf entschied der Gast Motor Hennigsdorf dann nach 16 Minuten den Entscheidungssatz mit 15:9 Punkten und damit das Spiel für sich. Hatten die RSV – Damen in Hennigsdorf am zweiten Spieltag die Begegnung noch klar für sich entscheiden können, verteilten sie in der Vorweihnachtszeit mit dieser 2:3 Niederlage Geschenke an die Gäste.
Jetzt gehen alle Teams in die verdiente Punktspielpause, ehe am10.Januar des kommenden Jahres wieder der Ernst der Saison für alle beginnt und die Volleyballdamen des RSV am 14. Februar mit ihrem vierten und letzten Heimspieltag die letzte Runde der Punktspiele einleuten.
RSV I: Kathrin Haase, Karoline Hackenschmidt, Ines Glodek, Maria Gnauck, Jasmin Borrmann, Jessica Grünspeck, Julia Endemann, Anika Mertins, Maria Völker,