2 X 0:3 mit bitterem Beigeschmack
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Zwei bittere 0:3 Niederlagen gegen den neuen Spitzenreiter, USV Potsdam II, und den Vorletzten der Tabelle, Sportfreunde Brandenburg 94 II, der Landesliga Nord mussten die Damen des Reichenberger SV I am Wochenende hinnehmen.
Im Vergleich der Gästeteams im ersten Spiel, konnte das RSV –Team bis auf den zweiten Satz relativ gut mitspielen. Mit 20:25 Punkten wurde der erste Durchgang nach 22 Minuten an die Studenten der Universitätsmannschaft abgegeben. Den zweiten Durchgang verloren die RSV – Damen mit einer hohen Eigenfehlerquote, besonders in der Blockarbeit und Feldabwehr, nach 17 Minuten mit 11:25 Punkten. Lediglich im dritten Spielabschnitt hatten die Wetzel – Schützlinge den Satzgewinn schon in Sichtweite. Jessika Grünspeck und Maria Völker als Aufschlagspezialisten eingewechselt, setzten den Gegner unter Druck. Als Mannschaftsführerin Maria Gnauck beim 20:24 Punktestand das Aufschlagrecht übernahm und die Potsdamer unter Druck setzte, war der Satzgewinn greifbar nahe. Doch statt des Ausgleichs erzielten die USV – Damen nach 25 Minuten den Satz- und Siegpunkt zum 25:23 und 3:0 Spielgewinn. Diese Leistung ließ für die letzte Begegnung des Tages gegen den Gastgeber hoffen.
Gastgeber, die Sportfreunde Brandenburg 92 II, verloren die zweite Partie des Tages gegen den Tabellenführer, USV Potsdam II, nach über einer Stunde Spielzeit mit 3:0 (-17;-23; -16).
Das dritte und letzte Spiel des Tages hatten die Reichenbergerinnen gegen das junge Team aus Brandenburg zu bestreiten. In Abwesenheit des Trainers nahmen einige Akteure des RSV –Teams ihren Auftritt gegen den Tabellenvorletzten wohl auf die leichte Schulter, ließen den absoluten Siegeswillen in der Umkleide und wurden bitter bestraft. Die hohe Zahl der Eigenfehler in der Annahme, im Angriff und bei der Blockarbeit führte zu klaren Satzgewinnen des Gastgeberteams. Bezeichnend war der zweite Satz, in dem ca. 90 % der Punkte des SF Brandenburg durch Fehler des RSV –Teams produziert wurden. Nach jeweils 20 bzw. 21 Minuten Spielzeit lauteten die Satzergebnisse 16:25; 17:25 und 13:25 Punkte. Damit befindet sich das RSV – Team im Kampf gegen den Abstieg. Acht Punkte trennen den RSV vom Abstiegsplatz Acht. Allerdings sind es zum Platz Vier auch sieben Punkte. Die dritte und letzte Runde der Punktspiele beginnt am 15. Februar mit den Heimspielen gegen den SC Potsdam IV und dem Werderaner Volleyballverein. Die restlichen sechs Begegnungen werden an den ersten drei Wochenenden im März, 01. März Gastgeber SV Mühlenberg, 08. März Heimspieltag und 15. März Auswärtsspieltag in Zepernick ausgetragen.
Reichenberger SV: Karoline Hackenschmidt, Maria Gnauck, Sarah Andree, Jessika Grünspeck, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Sandra Baumann, Maria Völker