Nach Hopp wieder Flopp – 2 Niederlagen kassieert
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Nach dem die RSV – Damen am letzten Punktspieltag 2012 im Dezember beide Teams des vorletzten Spieltages der Saison, Erkner und Eisenhüttenstadt, noch besiegt hatten, mussten die Reichenbergerinnen zwei Niederlagen, 1:3 gegen offensiv Eisenhüttenstadt und 0:3 gegen Gastgeber Grün – Weiß 78 Erkner, hinnehmen.
Beide Stammaußenangreifer, Gina Enderlein und Anika Mertins, fehlten urlaubsbedingt am letzten Auswärtsspieltag in Erkner.
Im ersten Vergleich des Tages, den beide Gästeteams zu bestreiten hatten, verlor der RSV – Sechser nach 21 Minuten den ersten Satz mit 24:26 Punkten. Das war knapp. Im zweiten Durchgang, der 20 Minuten dauerte, setzten beide Außenangreifer (Maria Gnauck und Jessika Grünspeck) Akzente durch druckvolle Aufschläge. Die volleyballerfahrenen Damen vom Team offensiv Eisenhüttenstadt I gaben mit 21:25 Punkten den Satz an den RSV. In den folgenden zwei Sätzen erkämpften die RSV – Damen ganze 13 Punkte bei eigenem Aufschlag. Das Spiel wurde durch schwache Block- und Feldabwehrarbeit entschieden. Die Sätze drei und vier wurden von den offensiv – Damen nach jeweils 19 Minuten Spielzeit beim Stand von 17: 25 Punkten durch das schwache Kampfgericht der Gastgeber Erkner abgepfiffen.
Im zweiten Spiel des Tages standen sich der Gastgeber, VSV Grün – Weiß 78 Erkner, und der Reichenberger SV als Gast gegenüber. Beide Teams vor diesem Spieltag punktgleich im oberen Tabellendrittel lieferten sich im ersten Spielabschnitt einen großen Kampf. Der Gastgeber belohnte sich in der flachen Halle nach 25 Minuten Spielzeit mit dem 25:21 Satzgewinn. In den folgenden zwei Sätzen hatten die RSV – Damen mit eigenen Fehlern und den Hallenbedingungen zu tun. Nach 15 Minuten stand es 25:10 für die Erkneranerinnenen. 12 Wechsel im Dritten und 7 erkämpfte Punkte bei eigenem Aufschlag führten zum Satzverlust nach 21 Minuten beim Stand von 19:25 Punkten. Damit war nach der 1:3 Niederlage gegen die Südbrandenburger aus Eisenhüttenstadt die zweite Niederlage der Reichenbergerinnen besiegelt.
Die Abstiegsgefährdeten Damen aus Eisenhüttenstadt verloren das letzte Spiel des Tages gegen den Gastgeber mit 1:3 Sätzen. Dieser Sieg wird getrübt durch das Mitwirken einer Spielerin auf der Seite von Erkner, die nicht im Spielprotokoll aufgeführt war. Die Entscheidung des Staffelleiters zum Sachverhalt steht noch aus. Eine Entscheidung, die den Abstiegskampf wie auch die Platzierung im oberen Drittel der Tabelle am Saisonende beeinflussen könnte.
Die Reichenberger Volleyballdamen müssen am 16. März in eigener Halle gegen den Sechsten der Tabelle, Saarower VSV, und den Tabellenzweiten, WSG Buckow, antreten. Die WSG Buckow ist das einzige Team welches vom RSV noch nicht geschlagen wurde in dieser Saison. …und dann ist da noch der Unbesiegbarkeitsnimbus der RSV – Volleyballerinnen in eigener Halle in der Saison 2012/ 13.
RSV I: Ines Glodek, Maria Gnauck, Susanne Müller, Sarah Andree, Jessika Grünspeck, Julia Endemann, Michelle Heinrich, Sandra Baumann, Maria Völker