Knapp verloren und 3:1 gewonnen = 3 Pkt.

Das war ein toller Jahresauftakt
*****************************************************
Die Volleyballdamen des Reichenberger SV mussten gegen Hohen Neuendorf am Wochenende eine 1:3 Niederlage hinnehmen, wobei sie den Tabellenführer an den Rand einer Niederlage brachten. Mit dem 3:1 Sieg gegen den Gastgeber, Werderaner Volleyballverein, revanchierten sich die Reichenberger Volleyballdamen für die Heimniederlage in der ersten Runde.
Bereits um 10 Uhr, planmäßig beginnen die Spielrunden immer um 11 Uhr, erfolgte der Anpfiff der Begegnung der Gästeteams in der Havelauenhalle in Werder. Nach zwei klaren Niederlagen im Heimspiel gegen beide Teams noch im alten Jahr hatten sich die Reichenbergerinnen einiges zum Jahresauftakt vorgenommen. Trainer Wetzel hatte im Bus bereits eine Ansage zur Zielstellung an diesem Spieltag gemacht. Schnell und überzeugend starteten die RSV – Damen. Nach 21 Minuten war der erste Satzgewinn gegen den Tabellenführer mit 25:16 Punkten perfekt. Im Finish des Zweiten führte der RSV – Sechser kurzzeitig, musste den Satz dann aber nach 25 Minuten Spielzeit mit 22:25 Punkten abgeben. Die Spielzeit im dritte Durchgang betrug 26 Minuten, der Reichenberger SV führte mit 24:22 Punkten, konnte aber das Aufschlagrecht nicht wiedergewinnen bzw. den Satz nicht für sich entscheiden und verlor auch diesen Spielabschnitt mit 24:26 Punkten. Nach 30 Minuten Spielzeit im vierten Satz hatten die RSV – Damen mit Kathrin Haase am Aufschlag bei einer Auszeit der Hohen Neuendorfer beim Stand von 24:25 Punkten Satzball. Die Aufschlagspezialistin des Tabellenführers mit der Nummer 15 wurde das dritte Mal in diesem Spiel eingewechselt. Zuvor war sie in den zwei Sätzen nicht erfolgreich mit ihren Aufschlägen. Doch in diesem entscheidenden Moment brachte sie ihre Aufschläge erfolgreich durch und der Satz endete mit 27:25 Punkten und damit das Spiel mit 3:1 Sätzen. Schade, bereits ein weiterer Satzgewinn und damit ein 3:2 hätte einen Punktgewinn für die Tabelle zur Folge gehabt.
Das Spiel des Gastgebers gegen die Hohen Neuendorfer Damen von electronic gewannen die Randberliner aus dem Norden mit 3:0 Sätzen nach einer knappen Stunde Spielzeit.
Nach dem die zehn Spielerinnen des RSV ihre Aufgaben als Kampfgericht im zweiten Spiel des Tages vorbildlich erfüllt hatte, war wieder Erwärmung, Bewegung ohne und mit Ball angesagt. Noch nicht wieder richtig in Schuss, war der erste Satz nach 22 Minuten mit 18:25 Punkten auch schon verloren. Zwei Spielerwechsel, die Erinnerung an die Heimniederlage und das tolle erste Spiel des Tages, ließen den Wecker klingeln und die Aufholjagd begann. Maria Völker als Libera eingesetzt, stabilisierte die Annahme und Feldabwehr. Die Auszeit beim Stand von 8:7 Punkten im zweiten Satz war die letzte des Spieltages, die Trainer Wetzel nehmen musste, um die Linie im Spiel beizubehalten. Nach 25,24 und 21 Minuten Spielzeit lautete die Satzergebnisse jeweils 25:20, 25:18 und 25:15 Punkte.
Bemerkenswert für diesen Spieltag, mit Kathrin Haase, die sieben Sätze spielte, am Aufschlag, erkämpften die RSV Damen 32 Punkte. Die Netzreihe in der Spielsituation bestand aus Julia Endemann/ Jessica Grünspeck, Mannschaftsführerin Maria Gnauck und Karoline Hackenschmidt als Mittelblockerin. In der Feldabwehr standen neben der Aufschlägerin Anika Mertins und Zuspielerin Sandra Baumann.
Bevor der RSV am 14. Februar seinen letzten Heimspieltag hat, spielen die Wetzel – Schützlinge am 24.Januar in Zepernick gegen den Zweiten der Landesliga Nord und den Achten SC Potsdam V.
Reichenberger SV: Kathrin Haase, Karoline Hackenschmidt, Ines Glodek, Maria Gnauck, Jasmin Borrmann, Jessika Grünspeck, Julia Endemann, Anika Mertins, Sandra Baumann, Maria Völker,
(el)