LL-Süd Damen 3. Heimspieltag

Spielerische Steigerung erkennbar
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Eine 3:1 Niederlagen am dritten Heimspieltag gegen die Zweite von Buckow und die 0:3 Schlappe gegen den Dritten der Liga, Netzhoppers Königswusterhausen ließen uns auf den Tabellenplatz sieben abrutschen.
Hochmotiviert, fast alle Akteure auf dem Feld und auf der Wechselbank hatten den Ernst der Stunde erkannt, begannen die Wetzel – Schützlinge den Vergleich mit den Südbrandenburgern aus der Lausitz. Das RSV – Damenteam spielten gut mit und bot dem Gegner Paroli. Nach der zweiten RSV – Auszeit beim Stand von 23:23 Punkten übernahmen Maria das Aufschlagrecht. Mit ihr am Aufschlag und der nach langer Verletzungspause wieder mitwirkenden Beate als Mittelblockerin überquerten die Reichenberger Volleyballerinnen nach 25 Minuten Spielzeit und dem 25:23 die Ziellinie zum ersten Satzgewinn. Nach einer zwischenzeitlichen Führung des Tabellenzweiten mit vier Punkten erreichte der Reichenberger Sechser wie im ersten Durchgang bei fast gleicher Konstellation mit Maria am Aufschlag das 24:23. Das Aufschlagrecht wechselte zum Gegner – 24:25 – Aufschlag für den RSV durch Beate – 26:25 – Aufschlagverlust und Ausgleich, wieder den Ball erkämpft usw. Die Reichenbergerinnen hatten drei Satzbälle bis hin zum Satzverlust nach 36 ! Minuten Spielzeit beim Stand von 30:32 für die Gäste. Schade nur, dass die Damen um die beiden Mittelblockerinnen Beate Adolph und Romy Korduan in den Folgesätzen nicht an die Leistungen aus den ersten beiden Spielabschnitten anknüpfen konnten. Die nächsten zwei Sätze waren nach jeweils 24 Minuten mit 17:25 Punkten und 14:25 Punkten beendet Die Überraschung des Spieltages in der Landesliga Süd war zum Greifen nahe, ist aber ausgeblieben.
In der zweiten Begegnung des Tages hatte der RSV, als Gastgeber gegen den Tabellendritten aus Königs Wusterhausen zu bestehen. Doch die Südberliner gaben sich keine Blöße und witterten die Morgenluft in der Stunde. Bei zwei Siegen an diesem Spieltag könnten sie an den Buckowern in der Tabelle vorbeiziehen. Dementsprechend ließen sie gegen den Gastgeber Reichenberg auch nichts anbrennen. Mit Spielwitz, druckvollen und gezielten Aufschlägen und Kombinationsvolleyball bezwang die noch junge Truppe die RSV Damen nach über einer Stunde mit 3:0 (25:21; 25:14; 25: 18) Sätzen.
In der letzten Begegnung des Tages ließen sich dann die Netzhopperdamen aus Königs Wusterhausen auch nicht mehr groß überraschen. Mit dem 3:1 Sieg stürmten sie auf Tabellenplatz zwei vor.
Am letzten Spieltag, dem 20. März, der wiederum ein Heimspieltag ist, erwarten wir den Tabellenersten und damit Wideraufsteiger Buckow I und den punktgleichen Tabellensechsten Stahl Eisenhüttenstadt. Die Eisenhüttenstädter sind durch das bessere Satzverhältnis vor dem RSV. Der Neunte, der Cottbusser Volleyballverein, ist bereits abgeschlagen und steht als Absteiger fest. Bad Saarow als Achter mit zwei Punkten Rückstand zum RSV, spielt am letzten Spieltag in Cottbus gegen den Letzten und dem Vierten, dem HSV Cottbus. Auch der Tabellenachte muss in den Abstiegsapfel beißen. Der Siebente muss bei weiteren Absteigern aus den oberen Klassen in die Relegationsrunde.
Die RSV – Damen haben es noch selbst in der Hand über den Verbleib in der Landesliga auf dem Spielfeld in heimischer Halle die entsprechende Antwort zu geben.
Reichenberger SV: Karoline Hackenschmidt, Anita Burghause, Julia Kummerow, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Susanne Müller, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Claudia Dreyer, Gina Enderlein, Anika Mertins, Romy Korduan,