RSV Damen in Eisenhüttenstadt bei Stahl

Siegen verlernt?(!)
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Zwei klare 3:0 Niederlagen am vierten Spieltag gegen WSG Buckow I, dem Absteiger aus der Brandenburgliga, und dem Langzeitrivalen der Liga, Stahl Eisenhüttenstadt.
Die vierwöchige Spielpause für die Aktiven des RSV in der Landesliga Süd war offensichtlich absolut kontraproduktiv. Ferienzeit in den Brandenburger Schulen ist offensichtlich auch die Zeit der Trainingsferien. Gegen die spielerfahrenen Damen von Stahl Eisenhüttenstadt hielt der RSV – Sechser bis zum 15:16 noch recht gut mit, doch dann setzten sich die Gastgeber ab. Nach der Auszeit beim Stand von 17:21 konnten die Reichenbergerinnen den rollenden Zug aber nicht mehr bremsen. Etwas Ergebniskosmetik bis zum Stand von 21:23 war noch möglich, doch dann brausten die Stahlfrauen davon zum 25:21. Der zweite Durchgang, mit 17 Minuten Spielzeit der kürzeste des Tages, endete mit 25:15 für die Gastgeber. Beim Stand von 20:23 gegen den RSV, kämpften sich die Damen um Mannschaftsführerin Maria Gnauck noch mal auf 23:23 heran, mussten den Stahlaktiven dann aber das Aufschlagrecht wieder abtreten. Diese gewannen dann das Spiel mit 3:0 und den Satz nach 24 Minuten Spielzeit mit 25:23 Punkten.
Im zweiten Spiel des Tages unterlagen die Stahlgastgeber dem Absteiger der Brandenburgliga klar mit 3:0 Sätzen.
Kurz vor 15 Uhr begann die Partie der Gästeteams zwischen dem RSV und der WSG Buckow I, die bereits nach der ersten Spielrunde vor der Zweiten des gleichen Vereins Platz eins einnimmt. Nach nur acht Wechseln und 22 Spielminuten stand das Ergebnis des ersten Durchganges mit 25:14 Punkten für die WSG fest. In den Sätzen zwei und drei erkämpften sich die RSV – Damen elf mal das Aufschlagrecht, konnten aber jeweils nur vier mal punkten bei eigenem Aufschlag. Damit war das Spiel nach gut einer Stunde mit 0:3 verloren. Die zweite Runde in der Landesliga Süd beginnt für den RSV am 28. November mit der Dreierrunde des ersten Spieltages. Gastgeber ist der HSV Cottbus, der die RSV – Damen und den Ortsrivalen Cottbusser Volleyballverein erwartet.
Reichenberger SV: Julia Kummerow, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Anita Burghause, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Gina Enderlein, Anika Mertins, Romy Korduan;