Gegen Stahl gepatzt – Platz 6 in der LL – Süd
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Mit einer 1:3 Niederlage gegen Stahl Eisenhüttenstadt und einer 0:3 Niederlage im Vergleich mit der zweiten Vertretung von offensiv Eisenhüttenstadt starteten die Damen des Reichenberger SV in die zweite Runde der Landesligasaison.
Reichenberger SV gegen offensiv Eisenhüttenstadt II lautete die erste Begegnung des Tages in der Turnhalle an der Schleuse in Eisenhüttenstadt. Gastgeber Stahl stellte das Kampfgericht. Mit Ines Glodek, Kerstin Ruschel und Michelle Heinrich fehlten drei Aktive aus dem Kader des Reichenberger Landesligateams aus gesundheitlichen und privaten Gründen. Ziel des RSV – Sechsers gegen den Tabellenersten offensiv II war es, taktische Aufstellungsvarianten zu probieren und mitzuspielen. Mit jeweils neun, zehn und zwölf Wechseln in den Sätzen eins bis drei aus der Annahmesituation heraus ist dieses Vorhaben aufgegangen. Block und Feldabwehr waren aber zu schwach, um bei eigenem Aufschlag ausreichend und erfolgreich zu punkten. Der 3:0 Sieg des Tabellenführers, offensiv Eisenhüttenstadt II, nach gut einer Stunde Spielzeit mit den Satzergebnissen zu -18, -19 und -19 ging vollauf in Ordnung.
Das Lokalderby Stahl gegen offensiv II entschied der Tabellenführer und Aufstiegskandidat, das junge offensiv – Team, mit 3:0 ebenfalls für sich.
Nach dem 3:0 Sieg der RSV – Damen in der ersten Runde der Saison, war das klare Ziel für die letzte Begegnung des Tages zwischen dem RSV und Stahl Eisenhüttenstadt vorgegeben. Leider waren die Aktiven um Mannschaftsführerin Maria Gnauck, die als Außenangreiferin agieerte, im ersten Durchgang noch nicht alle hell wach. Beim Stand von 10:25 Punkten war der erste Satz nach 20 Minuten für die gastgebenden Stahl – Damen entschieden. Die Neuaufstellung des RSV – Sechsers, Maria Gnauck rückte auf die Mittelblockerposition, Julia Endemann übernahm den zweiten Part auf der Mitte und Maria Völker kam auf der Diagonalposition, brachte ihn wieder in die Siegerspur. Mit 25:14 Punkten gewannen die Reichenbergerinnen, die von Nils Feuerstack gecoacht wurden, den zweiten Spielabschnitt nach 17 Minuten. Die heiß umkämpften Sätze drei und vier konnten die volleyballerfahrenen Stahl – Damen mit ihrem Trainer dann nach jeweils 22 und 24 Minuten mit 25:23 und 26:24 Punkten für sich entscheiden. Damit haben die Stahl – Aktiven sich den Tabellenplatz vier erkämpft und der RSV ist wieder auf Platz sechs abgerutscht.
Am 01. Dezember haben die RSV – Damen in Hoppegarten, Nachholespieltag aus der ersten Runde, die Möglichkeit im Lokalderby gegen den VfB Dahlwitz-Hoppegarten und Energie Cottbus II den Tabellenplatz zu korrigieren und die Tabelle zu bereinigen. Danach haben dann alle Teams der Landesliga Süd 12 Spiele bestritten.
Eine Woche später, am 08. Dezember haben die Reichenbergerinnen ihren zweiten Heimspieltag in der Strausberger OSZ – Turnhalle gegen Grün – Weiß Erkner II (Tabellendritter) und offensiv Eisenhüttenstadt I (7.Platz).
RSV I: Maria Gauck, Susanne Müller, Sarah Andree, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Sandra Baumann, Maria Völker