RSVI in Potsdam 2 Siege

Zwei Auswärtssiege – FÜNF Punkte
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Die zweite Runde wurde von den Damen des Reichenberger SV mit einem 3:2 Sieg gegen den VC Angermünde und dem 3:1 Sieg gegen Gastgeber SC Potsdam IV am vergangenen Wochenende eingeläutet.
Die recht kalte und niedrige Halle, ein Typenbau aus DDR – Zeiten, bereitetet allen Aktiven ein paar Startschwierigkeiten. Erschwerend wirkte sich auch der sehr glatte Hallenboden aus. Der Volleyballclub-Sechser der Angermünder hatte sich schneller auf die Äußerlichkeiten eingestellt und gewann den ersten Satz nach 24 Minuten mit 25:19 Punkten. Im zweiten Durchgang kam Kathrin Haase auf der Mittelblockerposition zum Einsatz und konnte sich auf die gegnerischen Angriffe immer besser einstellen. Doch die 12 erkämpften Punkte und 15 erzwungene Aufschlagwechsel reichten nicht zum Satzgewinn nach 30 Minuten. Der VC Angermünde gewann mit 29:27 Punkten. Die Gäste aus dem Norden Brandenburg starteten im dritten Spielabschnitt durch. Trainer Wetzel nahm beim1:8 seine erste Auszeit. Mannschaftsführerin Maria Gnauck, die als Außenangreiferin spielte, am Aufschlag, führte den RSV zum 6:9 Punktestand. Der VC zog wieder auf 11:6 davon bevor Kathrin Haase das Aufschlagrecht für den RSV übernahm. Beim 13:11 gewannen die Angermünder das Aufschlagrecht. Am Ende hatte der RSV – Sechser nach 26 Minuten Spielzeit mit 25:22 Punkten die Nase vorn. Der vierte Spielabschnitt, in dem sich Gina Enderlein verletzte brachten den Satzgleichstand nach 27 Minuten mit 25:23 Punkten. Für Gina Enderlein, der gute Genesung wünschen und das sie dem Team bald wieder zur Verfügung steht, übernahm Ines Glodek die Position des Diagonalangreifers problemlos. Maria Völker als Zuspielerin mit dem Aufschlag im Entscheidungssatz beginnend brachte den 3:0 Start. Nach 15 Minuten und Maria Gnauck am Aufschlag beendeten die Reichenbergerinnen den fünften Satz mit 15:10 Punkten und dem ersten Tagessieg im Vergleich der Gästeteams.
Im darauffolgenden Vergleich der Angermünder gegen den Gastgeber SC Potsdam IV gewannen die Nordbrandenburger 3:0.
Um 16 Uhr erfolgte der Anpfiff zum letzten Spiel des Tages, Reichenberger SV – Tabellenfünfter, gegen den SC Potsdam IV, geschlagener Tabellenführer. Hoch motiviert und voller Tatendrang gingen die RSV – Aktiven in die Begegnung. Karoline Hackenschmidt, als Außenangreifer aufgeboten, und Maria Völker glänzten mit druckvollen Aufschlägen. In der Feldabwehr ackerten Jasmin Borrmann, Anika Mertins und Maria Gnauck und als Diagonalangreiferin wirkte Julia Endemann bei wenigen Angriffen überzeugend. Der erste Satz endete nach 30 Minuten Spielzeit bei 25:23 für den RSV. Kathrin Haase und Maria Gnauck brachten gemeinsam mit Julia Endemann und Maria Völker die gegnerischen Hauptangreifer zur Verzweiflung mit ihren Blöcken. Ein um das andere Mal war die Linie zu und in der Diagonalen stand die Feldabwehr. Nach 20 Minuten war der zweite Durchgang bereits beim Stand von 25:15 Punkten beendet. RSV – Trainer Wetzel musste im dritten Spielabschnitt gesundheitsbedingt umstellen. Das Team fand nicht ins Spiel und hatte diesen Satz nach 18 Minuten mit 12:25 Punkten abgegeben. Nach korrigierter Aufstellung im vierten Durchgang fanden die RSV –Damen wieder ins Spiel. Maria Gnauck als Mannschaftsführerin übernahm Verantwortung in der Feldabwehr, mit Angriffen aus dem Hinterfeld und Risikoaufschlägen. 26 Spielminuten waren vergangen als Maria Gnauck mit ihrem fünften Aufschlag im vierten Satz den Sieg beim 26:24 zum 3:1 Sieg perfekt machte.
Tabellennachbar, Motor Hennigsdorf mit 11 Punkten auf Platz sechs und die LG Wassersuppe Seeblick, Tabellenletzter in der Landesliga Nord sind Gäste des Reichenberger SV am letzten Spieltag des Jahres am 13. Dezember in der OSZ Turnhalle in Strausberg.
RSV I: Kathrin Haase, Karoline Hackenschmidt, Ines Glodek, Maria Gnauck, Jasmin Borrmann, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Maria Völker,