Sieg & Niederlage am letzten Spieltag des Jahres

Sieg und Luft raus!!!
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Zum Abschluss des Jahres gewannen die RSV – Damen mit 3:1 gegen den Aufsteiger Einheit Zepernick am zweiten Heimspieltag der Saison und gaben die zweite Partie mit 0:3 ab an die Vertretung vom VC Teltow/ Kleinmachnow.
In der ersten Auseinandersetzung des Spieltages standen sich beide Gästeteams in der Strausberger OSZ – Turnhalle gegenüber. Die Randberliner aus dem Süden gewannen gegen das junge Team der Zepernicker nach hartem Kampf mit 3:2 Sätzen.
Die zweite Partie bestritten die Gastgeber, die Damen des Reichenberger SV, gegen die Vertretung der SG Einheit Zepernick. Hatte das RSV –Team um Mannschaftsführerin Maria Gnauck in der ersten Runde der Landesliga Nord in Teltow beide Begegnungen noch mit 0:3 verloren, war in der zweiten Runde am zweiten Heimspieltag Wiedergutmachung angesagt. Mit Zuspielerin Sandra Baumann am Aufschlag setzte sich der RSV – Sechser zum 20:16 Stand ab. Nach 25 Minuten erfolgte beim Stand von 25:20 Punkten der Abpfiff des ersten Satzes. Außenangreiferin Gina Enderlein am Aufschlag zu Beginn des zweiten Durchganges ließ die RSV – Damen mit 6:1 Punkten in Führung gehen. Die 21:12 Punkteführung wurde mit Diagonalangreiferin Maria Völker am Aufschlag ausgebaut. Nach 14 erkämpften Punkten und 11 Wechsel war auch der zweite Satz mit 25:19 Punkten nach 25 Minuten Spielzeit für den RSV, der erstmalig mit Neuzugang Kathrin Haase aus Hoppegarten spielte, entschieden. Völlig unerwartet für alle Spieler und Zuschauer in der Halle erfolgte im dritten Spielabschnitt der Einbruch des Gastgeberteams. Auszeiten und Spielerwechsel, Mannschaftsführerin Maria Gnauck übernahm die Zuspielposition und Angreiferin Anika Mertins rückte auf die Hauptangreiferposition, konnten das Blatt nicht mehr wenden. Beim Stand von 14:25 Punkten nach 20 Minuten wurde der dritte Satz beendet. Die Entscheidung über die Gewinnpunkte in der Tabelle und die Herstellung des Gleichstandes mit dem Zepenicker Gästeteam wird im vierten Satz entschieden. Die Zepenicker lagen mit 9:4 Punkten in Front als Außenangreiferin Gina Enderlein das Aufschlagrecht für den RSV übernahm. Erst bei der 10:9 Führung wechselte der Aufschlag zu den Gästen. Über die Zwischenstände 21:21 und 21:23 gewannen die Reichenbergerinnen mit Karoline Hackenschmidt, die als Schnellangreiferin und Mittelblockerin in der Reihe des Zuspielers eine sehr gute Partie ablieferte, den vierten Durchgang nach 27 Minuten mit 25:23 Punkten und damit 3:1 Sätzen.
Offensichtlich war nach der gewonnenen Begegnung gegen den Tabellennachbarn die Luft raus. Selbst die Motivation, den Heimnimbus der vergangenen Saison wachzurufen, sich vom Tabellennachbarn Zepernick abzusetzen und den Jahresabschluss erfolgreich zu gestalten, reichten nicht aus, um die bevorstehende Auseinandersetzung mit dem Tabellendritten erfolgreich zu gestalten. Die Belastung der drei aufeinanderfolgenden Spieltage hatte Spuren hinterlassen. Nach einer knappen Stunde Spielzeit unterlagen die Reichenbergerinnen mit 0:3 Sätzen. 25:21; 25:15 und 25:17 lauteten die Punktstände nach jeweils 20 bzw. 22 Spielminuten.
Mit den erzielten Ergebnissen steht das Reichenberger Team zum Jahreswechsel auf Platz fünf in der Staffel Nord der Landesliga, punktgleich mit den Zepernickern. Wobei die Nordbrandenburger zwei Spiele mehr als die Reichenbergerinnen auf dem Konto haben. Im kommenden Jahr bestreiten die RSV – Damen noch zehn Spiele an fünf Spieltagen. Gegner werden im Januar 2014 die Sportfreunde Brandenburg als Gastgeber und Vorletzter und der derzeitige Tabellenzweite USV Potsdam sein.
Den traditionellen Jahresabschluss der Aktiven mit Ehemaligen, Sponsoren und Kooperationspartnern der Volleyballabteilung Strausberg des Reichenberger SV wird es am 27.Dezember 13 ab 19 Uhr in der OSZ Turnhalle geben. Weitere Informationen: www.vc-strausberg.de
Reichenberger SV: Kathrin Haase, Karoline Hackenschmidt, Ines Glodek, Maria Gnauck, Sarah Andree, Jessika Grünspeck, Julia Endemann, Gina Enderlein, Anika Mertins, Sandra Baumann, Maria Völker,