Sieg & Niederlage bei Heimspielen

1. Heimspieltag mit Sieg & Niederlage
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Zweite Runde und erster Heimspieltag in der Landesliga Süd der Damen für die Reichenbergerinnen am vergangenen Wochenende in der OSZ Turnhalle Strausberg. Nach dem 3:0 gegen den VC Angermünder ging die zweite Begegnung gegen Aufsteiger WSG Buckow II mit 2:3 verloren. Die dritte Begegnung des Tages entschieden die jungen Damen aus Angermünde mit 3:2 für sich.
Heimauftakt und drei klare Satzerfolge, 25:16 jeweils im ersten und zweiten Durchgang und 25:17 im abschließenden dritten Spielabschnitt nach nur 19 Minuten im Dritten waren eine klare Ansage für den Spieltag der Reichenberger Damen. Mit dem Erfolg im Rücken begannen die RSV – Damen als Gastgeber recht gelassen die zweite Partie des Tages. Fünf verschlagene Aufschläge und die Gelassenheit erforderten die nötige Denkpause in der Auszeit beim Stand von 25:26. Zu spät resümierten die Aktiven des RSV auf dem Feld und gaben den ersten Durchgang mit 26:28 an die Buckower aus dem Spree – Neiße Landkreis. Die notwendige Traineransprache und Erinnerung an den Spieltag der vergangenen Woche setzte Kräfte frei und mobilisierte die RSV – Truppe. Die folgenden zwei Sätze gingen mit 25:20 nach 20 Minuten Spielzeit und 25:16 nach 24 Minuten an den RSV. Nachlassende Kondition und damit auch Konzentration führten im Vierten vermehrt zu Fehlern in der Annahme, Feldabwehr und eigenem Angriff. 27 Minuten Kampf und Krampf ließen die Buckower mit 27:25 Punkten den vierten Satz für sich entscheiden. Der fünfte und entscheidende Satz musste wieder mal die Entscheidung bringen. Seitenwechsel beim Stand von 3:8 gegen den Gastgeber RSV. Beim Stand von 6:13 geht Maria Gnauck zum Aufschlag – Anspannung pur bei allen Beteiligten. Ein Aufschlag nach dem anderen bereitet den Buckowern Probleme und die RSV – Damen mit Mannschaftsführerin Andra Richter als Angreiferin, Beate Adolph als Schnellangreiferin und Mittelblockerin und der Zuspielerin Luise von Flocken wehren den Angriff ein um das andere Mal ab. Ausgleich 13:13 Punkte und anschließender Ballverlust, 14:13 für die Gäste – Auszeit durch den RSV – Trainer. Aufschlag durch die Buckowerin mit der Nummer „1“ – abgewehrt, doch genau in die Arme der Gästeabwehr. Die Angreiferin der Gäste spielt den abgewehrten Ball mit der zweiten Ballberührung in die Lücke der Feldabwehr der Reichenbergerinnen. Stille, wie erstart stehen die Akteure auf dem Feld. Bei den Gästen bricht der Freudentaumel aus. Die Spielerinnen des RSV sind schockiert, erste Tränen lösen die Spannung, die nach und nach von allen abfällt. Mit dieser kämpferischen Leistung werden die Damen des Landesligateams die Früchte ihrer verbesserten Spielleistung bald selber ernten.
Trotz der Niederlage und durch den anschließenden Sieg der Mädels des VC Angermünde sind die RSV – Damen auf Tabellenplatz vier mit 8:8 Punkten vorgerückt. Am kommenden Wochenende werden die Begegnungen gegen offensiv Eisenhüttenstadt und Energie Cottbus über den weiteren Verbleib in der oberen Tabellenhälfte entscheiden.
Reichenberger SV: Andra Richter, Anita Berghause, Maria Gnauck, Mandy Lehmann, Beate Adolph, Katja Pötzsch, „Ari“ Mittelstedt, Luise von Flocken, „Karo“ Hackenschmidt, Kerstin Ruschel,