Gruppe C
Netzhoppers Kwh – TSV BW Schwedt 2:0
Netzhoppers Kwh – Reichenberger SV 2:0 (25:14; 25:21)
Netzhoppers Kwh – VfB Dahlwitz-Hoppegarten 2:0 (25:22; 25:17)
TSV BW Schwedt – Reichenberger SV 2:0 (25:12; 25:10)
TSV BW Schwedt – VfB Dahlwitz-Hoppegarten 2:0 (25:11; 25:19)
Reichenberger SV – VfB Dahlwitz-Hoppegarten 0:2 (27:29; 22:25);
Der Reichenberger SV, Volleyballabteilung Strausberg, war Ausrichter der Gruppe C des Landespokals im Volleyball der Damen. Vier Teams ermittelten im Wettbewerb jeder gegen jeden die zwei Teilnehmer der Hauptrunde im April in Hennigsdorf. Gespielt wurden zwei Gewinnsätze. Die Favoriten Blau – Weiß Schwedt und Netzhoppers Königs Wusterhausen konnten sich am Ende durchsetzen.
Nach der Auslosung gab es gleich interessante Paarungen mit Beginn des Turniers. In der ersten Begegnung musste der Brandenburgligist Blau – Weiß Schwedt gegen den Landesligisten Königs Wusterhausen antreten. Die Nordbrandenburger, Erster der Brandenburgliga zwei Spieltage vor Saisonschluss, ohne drei etatmäßige Stammspieler antretend, mussten sich dem Dritten der Landesliga Süd nach 25 Minuten mit 25:27 beugen. Besonders schmerzlich vermissten die Schwedter ihre Zuspielerin des ersten Sechsers. Der zweite Durchgang ging ebenfalls an die gut aufgelegten Südberliner nach 26 Minuten mit 25:22 Punkten.
In der zweiten Partie standen sich der Gastgeber und Landesligist, Reichenberger SV und der VfB Dahlwitz – Hoppegarten, erster der Landesklasse Ost, gegenüber. Ganze 45 Minuten dauerte der erste Satz, in dem sich die Randberliner aus Hoppegarten, nach anfänglicher 6 Punkte – Führung der RSV – Damen mit 29:27 Punkten durchsetzen konnten. Bis zum 19:19 Satzstand war der zweite Spielabschnitt hart umkämpft. Dann zogen die VfB – Damen mit ihrer Mannschaftsführerin am Aufschlag bis auf 24:19 davon. Beim Stand von 25:22 war auch dieser Vergleich zu Gunsten des Teams der unteren Klasse entschieden.
In den weiteren Begegnungen ließen die vermeintlichen Favoriten mit ihrem starken Nachwuchs im Einsatz nichts mehr anbrennen. Die Damen aus Königs Wusterhausen gewannen ihre Begegnungen jeweils mit 2:0 gegen den VfB Dahlwitz – Hoppegarten (25:22; 25:17) und gegen den RSV ( 25:14; 25:21). Die Schwedter gestalteten ihre restlichen zwei Begegnungen ebenfalls jeweils mit 2:0 Sätzen. So lauteten die Satzergebnisse nach jeweils 19 Minuten gegen den VfB 25:11 und 25:19. Die Reichenberger nutzten das letzte Spiel des Tages, um weitere Aktive mit Arta Mahmuti und Claudia Dreyer auf den Abstiegskampf in der Landesliga vorzubereiten. Gegen den Brandenburgligisten lauteten die Satzergebnisse 12:25 und 10:25 nach 32 Minuten Spielzeit.
Die Favoriten, Blau – Weiß Schwedt und Netzhoppers Königs Wusterhausen, haben sich am Ende des Turniers durchgesetzt und haben sich aus der Gruppe für die Endrunde am 24. und 25. April dieses Jahres in Hennigsdorf qualifiziert.