Klare Heimniederlagen
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Mit zwei 0:3 Niederlagen war der dritte Heimspieltag ein völlig missratener letzter Heimspieltag der RSV – Damen in der Landesliga – Süd des brandenburgischen Volleyballverbandes.
Die RSV Volleyballerinnen der Landesliga Süd hatten sich für den letzten Heimspieltag gegen die Spitzenteams der Staffel viel vorgenommen. Gegen den Ersten aus Cottbus, in dessen Reihen viele Schüler aus der ortsansässigen Sportschule ihr Volleyballhandwerk in der Reserve des Regionalligisten erwerben, hatten die Reichenberger bereits in Storkow eine starke Partie abgeliefert. Doch in den Sätzen Eins und Zwei hatten die Gastgeber um Mannschaftsführerin Maria Gnauck bereits bei der Annahme der scharfen und druckvollen Aufschläge der Südbrandenburger große Probleme. Es kam wie es kommen musste. Nach 22 bzw. 18 Minuten Spielzeit entschieden die Gäste die Durchgänge eins und zwei mit 25:19 und 25:16 Punkten für sich. Lediglich im dritten Spielabschnitt konnte der RSV – Sechser mitspielen. Ines Glodek am Aufschlag konnte den Gleichstand zum 15:15 herstellen. Der RSV führte 24:21, konnte den Satz aber nicht nach Hause bringen. Der Cottbusser Tabellenführer gewann auch diesen Satz nach 24 Minuten Spielzeit mit 26:24 Punkten und damit das Spiel.
Das zweite Spiel des Tages gegen die routinierten Damen des VC Storkow war im Spielaufbau durch die Reichenbergerinnen gegenüber der ersten Begegnung des Tages verbessert. Doch die Angreifer konnten sich nicht wesentlich gegen die Abwehr im Block und auf dem Feld durchsetzen. Mit 25:18 Punkten nach 24 Minuten ging der Satz an die Storkower. Die noch sehr junge erste Schiedsrichterin aus Cottbus gab zu Beginn des zweiten Durchganges vier Bälle für die Gäste als gut, an deren Richtigkeit nicht nur die RSV – Damen in der Halle zweifelten. Diese klaren Fehlentscheidungen konnte der RSV – Sechser erst nach und nach verarbeiten und fand somit nicht mehr erfolgreich ins Spiel zurück. Nach 19 Minuten Spielzeit war auch dieser Durchgang mit 25:11 Punkten für Storkow beendet. Im dritten Durchgang spielte der RSV dann schon wieder etwas gefasster munter mit dem Tabellenzweiten aus Storkow mit. Leider reichte es im Finish nicht zum Satzgewinn, den sich die Reichenbergerinnen nach dem Auf und Ab in dem Spiel, verdient hätten. Beim Stand von 23:25 Punkten für den Gast war auch dieser Satz nach 27 Minuten Spielzeit entschieden und damit die Partie.
Die letzte Begegnung des Tages hatten die Gästeteams, also Erster gegen Zweiter zu bestreiten. Den ersten Durchgang konnten die Cottbusser nach 30 Minuten mit 28:26 Punkten für sich entscheiden. In den folgenden zwei Sätzen setzten sich die Südbrandenburger dann deutlicher durch, 25:21 und 25:16 nach 24 bzw. 18 Minuten Spielzeit.
Für die RSV Damen gibt es am kommenden Wochenende in Erkner die erste Runde um den Landespokal gegen Teams aus der Brandenburgliga.
Nch zwei weiteren Punktspieltagen im März ist die Saison 2010/11 dann auch Geschichte, hoffentlich weiter in der Landesliga.
Reichenberger SV: Julia Kummerow, Maria Gnauck, Susanne Müller, Kerstin Ruschel, Beate Adolph, Katja Pötzsch, Karoline Hackenschmidt, Gina Enderlein, Anika Mertins, Anne Peuthert, Ines Glodek;