RSV – WSG Buckow – HSV Cottbus – 3X 0:3

Minibesetzung mit Krampf und Kampf
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Die Reichenbergerinnen kehrten am vergangenen Wochenende mit zwei 0:3 Niederlagen gegen die WSG Buckow und dem HSV Cottbus aus dem Süden des Landes zurück.
Im ersten Satz gegen Gastgeber Buckow konnten die in Minibesetzung antretenden Damen des RSV um Mannschaftsführerin Maria Gnauck noch 10 Punkte und sieben Wechsel erkämpfen.Claudia und Flo agierten abwechselnd als Zuspielerinnen. Nach 22 Minuten Spielzeit war dieser Durchgang beim 17:25 Punktestand beendet. In den folgenden Sätzen ließen sich die Buckower Damen, Drittplatzierter in der Landesliga Süd, auch von den Aufschlägen des RSV – Sechser nicht mehr beeindrucken. In beiden Durchgängen wurde das Aufschlagrecht zwar erkämpft, aber die eigenen Aufschläge wurden nur jeweils drei Mal durchgebracht. Die Satzergebnisse mit 25:16 und 25:14 Punkten fielen dann doch nach 22 bzw. 17 Minuten Spielzeit recht deutlich aus. Blockarbeit und Fledabwehr fand nur bedingt auf dem Feld statt. Damit sicherten sich die Gastgeber den dritten Tabellenplatz endgültig in der laufenden Saison und bereiteten ihrem Trainer ein willkommenes Geburtstagsgeschenk. Dieser wiederum hatte für seine Damen große Bronzemedallien anfertigen lasse zur Erinnerung an diesen Tag. Mit diesem Sieg haben sich die buckower den Tabellenplatz für die Saison gesichert.
Die zweite Begegnung des Tages gestalteten die Ortsnachbarn der Buckower aus Cottbus, mit Ambitionen zum Aufstieg in die Brandenburgliga (wenn durch die Bildung der 3. Liga in der BBL Plätze frei werden sollten), nach spannenden Ballwechseln erfolgreich mit einem 3:0 Sieg.
Der RSV – Sechser hatte sich für die letzte Partie des Tages vorgenommen, dem Tabellenzweiten das Siegen nicht einfach zu machen. Doch ähnlich dem Spiel gegen Bockow konnten die Reichenbergerinnen sich das Aufschlagrecht erkämpfen, aber sich in der Blockarbeit und Feldabwehr nicht behaupten, um eigene Angriffe nach erfolgreicher Abwehr durchzubringen. Das Fehlen eines etatmäßigen Zuspielers machte sich bemerkbar, wenn sich Claudia und auch Flo große Mühe gaben beim ersten Einsatz als Zuspieler. Somit waren die Sätze eins und zwei nach 20 bzw. 17 Minuten Spielzeit beim 25:10 und 25:14 Punktestand beendet. Lediglich im dritten Durchgang kamen die RSV – Damen besser ins Spiel. Mit der genesenen Gina Enderlein am Aufschlag ging der RSV mit 19:15 Punkten in Führung. Diese hielt dann auch bis zum 23:19 an. Doch dann kamen die Volleyballlerinnen des Hochschulsporvereins im Finish. Für den Tabellensechsten RSV reichte es noch mal zum Ausgleich bei 24:24 Punkten. Nach 27 Minuten Spielzeit im dritten Satz war dann auch dieses Spiel mit 0:3 verloren.
Lediglich ein Satz trennt die RSV – Damen vom Siebentplatzierten Stahl Eisenhüttenstadt, die am 10. März 12, dem letzten Heimspieltag des RSV in der OSZ Turnhalle zu Gast sein werden. Zweiter Gast in der Dreierrunde wird der Lokalrivale Dahlwitz – Hoppegarten sein.
Die Plätze Eins bis Drei sind vergeben in der Landesligastaffel, wie auch die Absteiger auf Platz Acht und Neun. Die Platzierung auf den Plätzen Vier bis Sieben wird sich mit den Ergebnissen des letzten Spieltages ergeben. Interessant dürften dabei vor allem die Ergebnisse aus der OSZ Turnhalle sein, da Energie Cottbus als Fünfter Gastgeber für Aufsteiger ASAHI Spremberg und dem Tabellenzweiten und Ortsrivalen HSV Cottbus ist. Aber auch einige Nachwuchsaktive des Regionalligateams von Energie das Zweitspielrecht für die Landesliga besitzen.
Reichenberger SV: Florence Meyer, Ines Glodek, Maria Gnauck, Kerstin Ruschel, Gina Enderlein, Anika Mertins, Claudia Dreyer